Die Ernährung für das eigene Kind ist schwerpunktmäßig in den ersten Lebensjahren eine ganz besonders wichtige Erfahrung. Vor allem in den ersten 1,5 Jahren, wenn dein Sprössling zunächst auf Babybrei angewiesen ist, stellt sich die Frage, welchen Brei du wählst und ob du ihn nicht lieber selber zubereiten möchtest. Im nachfolgenden Beitrag erhältst du viele wichtige und nützliche Informationen darüber, wie du Babybrei selber machen kannst und auf welche genauen Parameter du achten solltest.

1. Die verwendeten Zutaten, um Babybrei selber kochen zu können

Ein Babybrei kann natürlich nur so gut sein, wie die verwendeten Zutaten. Vom Prinzip her hat man hierbei auch eine fast freie Auswahl, welche Lebensmittel dann auch tatsächlich verwendet werden können. Wenn du den Babybrei selber kochst, kannst du die verwendeten Zutaten so miteinander koordinieren, dass du deinem Kind eine individuelle geschmackliche Vielfalt bieten kannst. Bedenke jedoch bei der Wahl der Zutaten, dass du besser auf Lebensmittel, wie Spinat und Fenchel verzichten solltest, da hier ein hoher Nitratgehalt vorliegt. Wenn du diese ersten Parameter beachtest, so ist den Babybrei selber kochen bzw. den Babybrei selber machen sehr einfach.

2. Babybrei selber machen, auf die Qualität der Zutaten kommt es an

Wenn du dich dafür entscheidest, dass du den Babybrei selber machen möchtest, so nutze für die Herstellung unbedingt hochwertige Zutaten. Die Frische der Nahrungsmittel ist für den Babybrei besonders wichtig, denn je frischer sie sind, umso gehaltvoller sind die Bestandteile von den Vitaminen und den Nährstoffen her. Bedenken sollte man ebenso die Qualität der Lebensmittel. Die Marke Bio ist hierbei immer ganz besonders wichtig. Hier sind erfahrungsgemäß die meisten Nährstoffe enthalten und die Belastungsgrenzen sind am niedrigsten.

3. Babybrei selber kochen mit einem natürlichen Nährstoff-Mix

Fertige Produkte als Babybrei sind einfach und leicht im Handling. Die genutzten Lebensmittel und der fertige Brei unterliegt strengen Vorschriften, die überwacht werden. Wenn du dich dazu entscheidest, den Babybrei selber kochen zu wollen, so musst hier selbst auf mögliche Belastungen und Nährstoffmixturen achten. Nur so kannst du auch wirklich sicherstellen, dass dein Kind alle notwendigen Nährstoffe enthält, die es benötigt, um weiterzuwachsen. Bedenke hierbei, dass Obst nicht die ausreichende Menge an Energie für Dein Kind bereithält. Gemüse enthält erfahrungsgemäß darüber hinaus einen zu geringen Eisenanteil. Experten raten hier mit Gemüsebrei zunächst zu beginnen, um einen guten ernährungstechnischen Start zu initiieren. Wenn du irgendwann Fleisch verwendest so achte hierbei darauf, dass das Fleisch zart ist. Püriere es, um es für dein Kind geeignet zu machen.

4. Babybrei selber kochen mit einer schonenden Zubereitung

Um die Nährstoffe hier maximal zu schützen und die Mahlzeit so gehaltvoll, wie möglich zu gestalten ist es wichtig, dass die Bestandteile so schonend, wie möglich verarbeitet werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Nährstoffe bei der Zubereitung nicht verloren gehen. Empfehlenswert ist in diesem Kontext die Verwendung eines separaten Babynahrungszubereiters zurückzugreifen. Die Modelle sind erfahrungsgemäß Spülmaschinenfest und können somit leicht gereinigt werden. Um die Zubereitung so optimal, wie möglich abzuhandeln, solltest du darüber hinaus die Lebensmittel nicht unnötig lange kochen lassen. Vitamine sind in der Regel wasserlöslich und verlieren ihre Wirkung im Speziellen. Achte bei der Zubereitung des Gemüses darauf, dass es gedünstet wird, so können sich auch hier die Vitamine entfalten.

5. Der Verzicht auf das Würzen beim Babybrei

Bedenke, dass dein Sprössling noch keine Erfahrung mit Lebensmitteln und Geschmäcker hat. Für das Baby schmecken die Lebensmittel alle pur schon intensiv. Um hier keine geschmackliche Überforderung zu erwirken, verzichte einfach auf Gewürze im Babybrei. Das gilt auch, wenn der Geschmack dir selbst als zu fad erscheint. Dein Kind wird es anders schmecken. Wenn du dich hier mit den Geschmäckern folglich zurückhältst, so wird es dir dein Kind danken. Darüber hinaus ist es wichtig kein Salz zu verwenden, besonders in der ersten Phase, da sich das negativ auf die Nieren auswirkt.

Fazit

Um die Ernährung deines Kindes selbst im Blick zu haben, ist es wichtig, dass du einige Parameter beachtest und dein Kind geschmacklich nicht überforderst. Wenn du die aufgeführten Punkte berücksichtigst, so kannst du die Ernährung deines Kindes optimal im Blick behalten.

Viele Grüße, Charlotte
(Mutter und Erzieherin)

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